2024 gab es so viel Flutungswasser wie noch nie aus der Spree, so dass Brandenburgs größter See zum ersten Mal in seiner gigantischen Dimension sichtbar wird. Mit einer geschlossenen Wasserfläche von fast 20 Quadratkilometern! Das weckt Hoffnungen. Zuvor sorgten fünf Trockenjahre für eine schleppende Flutung, gefährliche Rutschungen und Erosionen für herbe Rückschläge bei der Ufergestaltung am Bergbaufolgesee. Jetzt ringen das Energieunternehmen LEAG, die Stadt Cottbus und die Ostseegemeinden um eine künftige Ausrichtung des Sees. Wie können Pläne für die Naherholung und die zunehmend energetische Nutzung des Sees ohne gegenseitige Beeinträchtigungen realisiert werden?
Land
Deutschland
Produktionsjahr
2024
Länge in Minuten
44:23
Alterseinstufung
-
Maren Schibilsky arbeitet seit 30 Jahren als Journalistin für Hörfunk und Fernsehen. Ihre Schwerpunkte sind Wissenschafts- und Umweltthemen. Ihre letzte Dokumentation zusammen mit Filmemacher Wolfgang Albus beleuchtet in einer Langzeitbeobachtung die Entstehung des größten künstlichen Sees Deutschlands, den Cottbuser Ostsee. Maren Schibilsky lebt in Berlin.